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Steinzeit und mehr...
Kennst Du die Suchtstoffe unserer Zeit?
Drogen, Alkohol und Tabak?
Ja, die auch!
Viel schlimmer, weil unbemerkt und allgegenwärtig - nahezu unvermeidbar - bedient uns die Lebensmittelindustrie mit zwei noch viel hinterlistigeren Suchtmitteln:
Zucker und Getreide
Zucker
In der Natur kommt Zucker außer in Honig, ursprünglichem Sirup und dem natürlichen Fruchtzucker von Obst nicht vor. Dennoch steckt Zucker heutzutage in nahezu jedem produzierten Lebensmittel, gerne versteckt in Sirups und -ose Stoffen.
Warum ist das so?
In der Steinzeit war Zucker nur in Form von Obst und Honig verfügbar, somit nur saisonal oder grundsätzlich schwer erreichbar. Wenn vorhanden, hat der Mensch hiervon gegessen was er kriegen konnte - war das Angebot doch stark begrenzt und die Konkurenz in Form von Fressfeinden allgegenwärtig.
Dies speicherte sich im Gehirn in Form eines "fehlenden Fressstops". Wenn verfügbar wurde gegessen bis der Beerenstrauch leer war oder der Bär "die Ecke rum" kam.
Dieser fehlende Fressstop ist auch heute noch in unseren Gehirnen gespeichert.
Das wusstest Du nicht? Nicht weiter schlimm, die Lebensmittelindustrie weiß es für Dich!
Gönn Dir den Spaß!
Hast Du schon einmal im Supermarkt bei allem was Du kaufst bei den Inhaltsstoffen nach (verstecktem) Zucker gesucht? Bei rund 9 von 10 Lebensmitteln wirst Du fündig werden. Glaubst Du nicht? Probier es einfach mal aus!
Gibt´s doch auch in Bio!?!
Stimmt! Doch auch z.B. Bio-Rohrzucker bleibt künstlicher, industriell hergestellter Zucker. Ein unnatürlicher Suchtstoff, den selbst die Bio-Lebensmittelindustrie nur allzu gerne für sich nutzt.
Warum kein Zusatz in Form echten Obstes oder Honig?
Leberwurst mit Datteln klingt nicht wirklich prickelnd und Honig ist der Lebensmittelindustrie schlichtweg zu teuer.
Getreide
Getreide ist der Lebensmittelklebstoff unserer Zeit. Kaum ein Lebensmittel das ohne Mehl etc. auskommt.
Nicht weiter schlimm? Auch die Römer und Ägypter haben das schon verspeist?
Richtig und falsch!
Richtig ist, das Getreide seit einigen Tausend Jahren zu unseren Hauptnahrungsmittelen zählt.
Ohne Getreide wären große Städte, gezielter Ackerbau und auch starke Viehzucht undenkbar.
Nichtsdestotrotz ist Getreide ein recht junges Lebensmittel für die Spezies Mensch.
Der menschliche Körper (hauptsächlich die Darmorgane) konnte sich nicht entsprechend evolutionieren um Getreide unschädlich verarbeiten zu können.
Für die Evolution sind ein paar Tausend Jahre nun nicht wirklich viel.
Wassereinlagerung im gesamten Körper, Verdauungsprobleme, Blähungen oder praller (der berühmte Stein im) Bauch sind nur einige der permanenten Begleiterscheinungen des Getreidekonsums.
Seltsam? Gewöhn einen Tiger mal daran, Gras zu fressen...
Wo wir gerade beim Fleisch sind...
Achte darauf, das Dein Fleischgericht in seinem vorherigen Leben nicht Dinge gegessen hat, die Du nicht essen willst oder solltest!
Auch hier sind Mais und Getreide als Futtermittel (leider) allgegenwärtig!
Artgerecht und Bio sollte für Rinder z.B. auch Gras statt "Kraftfutter" bedeuten.
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